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Wagner: Siegfried [2009]
M**S
Good purchase
It's a great opera and I love to watch and hear thhe fantastic music of Wagner. I have a 60 DVD's operas and this one is the greater.
B**Y
Disappointing
Returned as it is sung in German and not English as described, To compound the sin, the subtitles on the second DVD come and go at random.
C**T
I Just Can't Get Into Wagner
I really can't give a fair review of theis BR Disk. I have never cared much for Wagner's operas. I like his orchestral highlights, but the vocal music just bores me to death. I realize that the fault is mine and not Wagner's.I purchased this disc because it was inexpensive and I thought it might help change my mind...It didn't.To me the story line is confusing and off the wall. I could not follow the vocal line as I can in most Italian and some German operas; the costumes seemed absurd, the sets the same.04/02/15 I recently listened to a FARAO Blu Ray audio disk of Die Walkure conducted by Zubin Mehta with The Bavarian State Orchestra and I thought it was thrilling.. Some Great signing, orchestral playing and recording. See my review. I watched the above disk again and I liked it a little better, but I still suspect it is not a very good production. So one of the commentators was quite right....You can teach an old dog a few new tricks.The video quality and sound, in the Siegfried, were both very good.I cannot give a valid opinion of the vocal and orchestral performance becaue I was unable to get past ActI and I am totally unfamiliar with the vocal aspects of the music.As I said, the fault is probably mine, but Wagnerian opera is just not for me.....04/09/09 I finally finished watching the whole opera. I think I got the story, but I still think the production is kind of cheesy and probably takes a lot of liberties with Wagner's original intent. I would like to see a good traditional performance. But there is no doubt of the power and beauty of much of the writing. The finale, Brunhillde's Awakening, has some thrilling singing and orchestral sections.. I am going to invest in a good, traditional Blu Ray Ring; I think I can be converted.
D**R
Das Drama vom Erwachsenwerden
In den meisten Ringzyklen ist der Siegfried der Schwachpunkt. Das liegt zumeist an den fehlenden Tenören für diese mörderische Partie. Aber doch auch am Werk selbst, die ewigen Szenen zwischen Siegfried und Mime, die Inspiration verließ ja Wagner selbst, so dass er das Werk am ende des 2.Aktes über 10 Jahre auf Seite legte und Tristan und Meistersinger komponierte. Was man deutlich hört - da ist schon ein Stilbruch, aber gottseidank zum Positiven.Und vielen Regisseuren fällt zum Siegfried auch nur ein, ihn zum absolut dümmlichen Schlagetot zu diffamieren. Michael Schulz dagegen fällt zum Siegfried schon fast zuviel ein und so glaubt man es kaum, aber dieser Siegfried aus Weimar gerät spannender als etwa Chereau oder Kupfer, um meine bisherigen Referenzen herbeizuziehen. Schon fast überkonsequent führt er das Drama der Kinder fort, schafft in dem wieder verstörenden "Vorspiel" vor dem 1.Akt Bezüge zu Wagners Sohn Siegfried und zeigt ihn im 1.Akt gleich doppelt: als pummeliges, unter dem Tisch liegendes und - lesendes Kind. So löst Siegfried sein Schwertproblem auch erst mit Hilfe von Büchern am Zeichentisch. Diesem Kind Siegfried wird sogleich sein späterer Mörder, der Sohn Alberichs Hagen mit dem Speer entgegengestellt wie ein kleiner Drago Malfoy aus Harry Potter (sorry für den unziemlichen Vergleich). So nehmen wir teil an Siegfrieds Kindheit über seine Pubertät bis zum jungen Erwachsenen - ein bildungsroman?.Was hier sehr theoretisch klingt, wird wieder mit lustvollen Mitteln des Theaters ausgespielt, das muss man einfach gesehen haben: Der Schluss des 1.Aktes mit einer alptraumhaften Schmiedeszene, der seinen Tod begehrende Fafner als nur noch fetter Sack, der nur noch die Erlösung vom Fluch will um sich zu seinem skelettierten Bruder Fasolt zu setzen, das Waldvöglein als Inbegriff von Siegfried pubertär-erotischen Träumen, die Köpfung Mimes, die riesige Hochzeitstafel am Schluss unter der sich Siegfried und Brünnhilde verstecken, während Jung-Hagen auf der Tafel schon mit dem Speer steht: "Leuchtende Liebe, lachender Tod".Und immer wieder verlässt Schulz in der Personenführung gängige Klischees, am stärksten beim Wanderer, kein altersmilder Gott, sondern immer noch ein "störrischer Wilder", mit seinen heruntergekommenen Spießgesellen Donner und Froh "männlichen" Terror verbreitend gegenüber Mime, dem Waldvöglein und zuletzt selbst Erda gegenüber - schockierende Szenen, manchmal sicher über das Ziel hinausschießend. Aber auch witzig pointiert - wenn Brünnhilde Siegfried sieht und einfach über diesen Typen schockiert ist - der, Siegfried? Oh Gott, so versteht man, dass sich das "Liebsduett" noch eine halber Stunde hinzieht - was hier aber äußerst kurzweilig passiert. Und immer wieder werden szenische Mittel leitmotivisch verwendet, Bezüge zu vorangegangem und kommenden geschaffen, berührend wenn Siegfried und Brünnhilde mit den gleichen Binden vor den Augen wie einst Siegmund und Sieglinde als Kinder quasi blind ihre Liebe besingen, damit aber Wotans frevlerische Manipulation deutlich machen.Auch musikalisch ist dieser Teil in Weimar wieder toll gelungen. Das liegt wieder vor allem an der Staatskapelle Weimar unter Carl St.Clairs straffem Dirigat. Da klingt vieles aggressiver als gewohnt, scharfe Trompeten, detailreiche Holzbläser und oft eine direkte Attacke wie z.B. beim Drachenkampf (Posaunen, Pauken) oder auch gerade in der fulminant dirigierten Schlussszene. Passend zum drohenden Gestus des Schlussbildes mit dem jungen Hagen hält er die dröhnenden Posaunentöne des Schlusses länger als gewohnt aus, da passt alles zusammen. Ein extra Lob für den Siegfried-Hornisten und seinem Tuba-Gegenspieler.Jonny van Hall ist vom Aussehen her der ideale Sänger für diese Konzeption, also kein Held. Aber das schafft über den langen Atem durachaus Sympathie für den jungen, unfertigen Menschen mit Problemen, die wir alle doch mal durchgemacht haben. Stimmlich hält er sich bis zum Schluss erstaunlich, keine wirklich schöne Stimme, aber doch bis zum Schluss ohne Ausfälle, das machen ihm derzeit nicht viele nach. Einfach grandios Catherine Foster, sie wird ihren Weg an größere Bühnen sicher gehen. Nadine Weissman ist eine mächtige, tiefe Erda und Heike Porstein als sexy Waldvöglein gelingen die Koloraturen einwandfrei. Frieder Aurich gibt mit kraftvolller Stimme eine tolle Charakterstudie des psychopatischen Mime, aber keine Karikatur. Toll auch Mario Hoff als aggressiver Alberich und fast schon rührend Hidekazu Tsunama als volltönender Fafner. Als Wanderer vermisse ich Renatus Meszar, aber Thomas Möwes böser, alter Gott überzeugt dann doch auch.Ein tolles Theaterspektakel, dieser Ring aus Weimar rundet sich zu einer überraschend grandiosem Produktion!
A**O
Marked 'NO' region disc will not load on US blu ray player
Arthaus does not answer query. I assume it is good somewhere or on all region machine. Otherwise it may be simply defective. Second Arthaus blu ray like this that I have found.Finally got a response. Don't count on any help unless purchased new from a source they could contact. Still not much of an answer. May be a rare thing. Still frustrating to me.
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1 day ago
2 days ago