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The Seagull
C**Y
All for the love of theater
This brilliant adaptation of The Seagull by Anton Chekov finds a cast and creative team to do it justice. Veteran stage,film and yes television actors participate in passionate and committed performances. Once in a while we are given great film making...yes 'art house' worthy. Keep making them please and make them available to stream to reach a wider audience. Love you Annette Bening!
G**D
Does this seagull fly?
To begin with I am teaching this play in a class at the University of Utah and will show it to the class in two weeks after we have read and discussed it. I have watched the production of course, and despite the excellent cast (Benning and Ronan in particular) I found this rendition to lack an inner tension in the characters that any Chekhov play absolutely requires. The early relationship between Treplyov and Nina seems over done in terms of how close their relationship is. I have other quibbles and I should probably rewrite this in a week or so after the class has viewed it and we will have a new discussion. It is a production that needs to be seen more than once and it must be seen on the background of a reading of the play— both in English and in Russian if possible.
S**E
The seagull flies to peace~
This movie was very excellent in character development and filming. Oh for the reasons of love, our actions have consequences. This is not a funny movie but very sad so, if you like drama, that is what you will get with this movie.
S**R
Solid adaptation
I loved it and even if you aren’t aware of Chekhov’s work you won’t have any problem connecting to this story of bourgeois ennui. The casting was spot on and the film struck the right tone the location, cinematography and direction were beautiful.
K**R
I only watched this because I paid for it.
I should have called Amazon and gotten a refund. This movie was painful to watch. Annette Bening is in it. I thought it would be good. I like period pieces. It was awful. No one loved who they should have loved and they drove themselves crazy and me too!
T**E
Brilliant and beautiful adaptation of Chekhov's play
Phenomenal casting, brilliantly adapted and beautifully filmed. It REALLY helps to have read the play before seeing the film, not least in order to keep the characters and the intricate relationships straight. The actor playing Constantine is letter perfect in an extraordinarily difficult role, well matched in the casting of his mother. But the entire cast is superb! Each character loves someone who passionately loves someone else; heartbreaks ensue.
R**L
Spectacular
This really only serves to convey a somewhat melancholy sadness that I will likely die before I am able to see "all" of Saoirse Ronin's life's work. She will go down in history as one of the greatest actresses who every lived. It is hard to fathom the endless well of inspiration that she draws from and brings to each role, and so very many roles already at still such a young age. There are actresses who hope to play such roles in their entire life, and she has played them in just 10-15 years. Watch "Mary Queen of Scots; watch "The Way Back"; watch "The Lovely Bones"; watch "Lady Bird"; watch "Little Women"; watch "Brooklyn"; watch "Hanna"...all stunning work, and that is only half of what she has done thus far at just 26 years of age. I must say that this entire cast was great though, especially Annette Bening. It was nice to see Mare Winningham as well..seems like yesterday that she was in the brat-pack movies of the 1980's.
L**M
Very good Chekhov
This must be as good as it gets for "Seagull". Enjoyed it very much, except I do not understand the directorial decision to leave out the last line of Chekhov's play.
T**N
Tschechow 'Die Möwe' als Film
PROLOG: vor vielen Jahren sah ich im Theater zum ersten Mal Tschechows "Die Möwe". Vielleicht war ich zu jung (oder einfach nicht reif genug), ich habe mich gelangweilt, mehr noch geärgert. Warum tun die Menschen im Stück NICHTS? Alle leiden, sind aber passiv. Viel später sah ich den Stück noch einmal. Es war - als hätte ich die Story erst jetzt gesehen und gehört.DER FILM: Auf einem Landsitz (in zaristischen Russland) treffen sich Verwandte, Freunde, Bedienstete. Irina Arkadina (Annette Bening), eine gefeierte Schauspielerin, ist zum Besuch bei ihrem Bruder Pjotr N. Sorin (Brian Dennehy) und ihrem Sohn Konstantin - Kostja (Billy Howle). Die zwei leben mehr schlecht als recht auf dem Gut, der eigentlich Irina gehört. Bei den vielen Gesprächen kommt die Frage auf: warum lässt Irina Arkadina die beiden hier wohnen und nicht in der Stadt? Der Bruder spricht oft über seine unerfüllten Wünsche; er habe nie geheiratet, hat nie viel von der Welt gesehen und nie lange genug in der Stadt gelebt. Er hat einen Verwalter, sonst wäre der Landsitz womöglich schon pleite. Denn, viel von der Ernte und anderen Sachen versteht er nicht.Sein Neffe, Irina's Sohn Konstantin ist ein junger Mann, der sich als Schriftsteller sieht. Er schrieb ein Theaterstück, einen Monolog, den er am Abend aufführen will. Er ist verliebt in Nina (Saoirse Ronan), ein junges Mädchen aus der Nachbarschaft. Nina will wie Irina Schauspielerin werden, mit ihrem Vater und der Stiefmutter hat sie nur Probleme.Irina, die als große, aber schon alternde Diva über alles und über jeden etwas zu sagen hat, bringt ihren Liebhaber, den Schriftsteller Boris Trigorin (Corey Stoll) mit. Er ist viel jünger, profitiert jedoch von Irinas Gunst und weißt genau, was er hat.So beginnt der Abend mit der kleinen Vorstellung. Alle versammeln sich in dem Wald, der ganz in der Nähe ist. Einfache Kulisse dient als die Bühne. Nina spricht Konstantins Wörter/Sätze. Keiner hört richtig zu, am schlimmsten ist Irina, sie lacht und spricht während des Stückes, ignoriert Ninas Spiel. Aufgebracht beendet Konstantin die Aufführung und geht davon. Masha (Elisabeth Moss), die Tochter des Verwalters, die Konstantin liebt, will ihn trösten. Er will von ihr nichts hören; und Masha trinkt seit einiger Zeit Wodka. Sie trägt nur Schwarz, damit alle sehen können, wie traurig sie ist.Ihre Mutter Polina (Mare Winningham) hat ein Verhältnis mit dem Arzt, Doctor Dorn (Jon Tenney)...So sind die Umstände auf dem Land. Irina spielt auch hier eine Rolle, sie ist die liebende Schwester und eine Mutter, die ihren Sohn nicht verstehen kann. Nina ist geblendet von dem Schriftsteller Boris und verliebt sich sofort, er ist ein Mann, Konstantin ein Junge...Obwohl Irina mit Boris wegfährt, hat sie teils unbewusst ein Chaos an Gefühlen verursacht.Zwei Jahre später. Irina spielt, als sie erfährt, dass ihr Bruder ernsthaft krank ist. Mit Boris fährt sie aufs Land. Dort hat sich einiges verändert. Masha hat den örtlichen Lehrer geheiratet, ist aber immer noch traurig. Konstantin hat zum ersten Mal Erfolg mit seinen Werken, er lebt aber allein. Nina ist in die Stadt gefahren, zu Boris. Ihr Leben ist aber anders verlaufen....Die Gäste warten auf Pjotrs Tod, sie spielen "Lotto", Konstantin bekommt unerwarteten Besuch, der alles infrage stellt, alte Wunden aufreißt....(ohne Spoiler am Ende)EPILOG: ein Film, ganz nach Tschechows Drama. Sogar die Dialoge sind teils nur übersetzt. Die Beurteilung ist sehr schwierig. Auf einer Seite zeigt der Film wirklich haargenau die Zeit um Jahrhunderwende (19/20 JHR). Die Menschen haben fast alle "eine Krankheit", sie leiden, sie zeigen die Symptome von Weltschmerz. Hier ist der Begriff fast ein MUß.Wenn man dem jungen Konstantin zuhört, so spricht er nur über Melancholie, Pessimismus, ist immer traurig. Er liebt zwar Nina, und das aus ganzem Herzen, spürt aber schon, dass sie für ihm unerreichbar ist. Irina, die Hauptperson lässt diese Gefühle nicht zu. Nur, wenn sie allein ist, sieht man, wie ihre Augen müde werden, ein Schleier von Traurigkeit übernimmt ihre Gestalt. Dann steht sie auf und macht weiter. Sie manipuliert soviel, dass sie die Liebe ihres Sohnes nicht mehr bemerkt.Der Film beginnt und endet mit den selben Szenen. Man spürt sofort die unendliche Unzufriedenheit aller Personen. Man wundert sich, warum sie die wunderbare Landschaft nicht sehen. Den See mit glasklarem Wasser, den Wald, die Blumen..., den Himmel. Die Umgebung dient nur als Kulisse, Boris nimmt sie wahr, als er zum ersten Mal kommt, danach nicht mehr. Die Selbstzweifel aller Personen werden nicht durch optimistische, lebensbejahende Wörter gemindert, in den Gesprächen werden sie als eine normale Sache gesehen und wahrgenommen.Tschechows Werk ist hier gut dargestellt. Dem Regisseur Michael Mayer sieht man an, er ist im Theater zuhause. Die Schauspieler/innen sind alle sehr sehr gut. Annette Bening spielt wie immer präsent, etwas frivol und mit einem Charme, obwohl ihre Fugur nicht gerade schöne Charakterzüge hat. Die junge Saoirse Ronan ist mittlerweile eine feste Größe, mich erinnert sie ein wenig an junge Meryl Streep, ich hoffe, sie wird ihre Rollen genauso gut auswählen können.Die männlichen Rollen sind auch bei Tschechow etwas im Hintergrund, Billy Howle als Konstantin ist sehr gut. Er und Ronan spielten 2017 im Film 'Am Strand' die Hauptrollen.Es freut mich, dass im Jahr 2018 noch Platz für die Filme wie The Seagull ist.Als Liebhaberin des französischen Film habe ich mich hier öfter gefragt, wie würde der Film bei Rohmer, Chabrol oder Resnais (und vielen anderen auch) aussehen. Rohmer könnte da seine Freude haben, die Dialoge sind hier im Vordergrund, aber, er kannte "Die Möwe", er hätte sie gedreht, wäre das sein Wunsch. Also, bleibe ich hier und jetzt und rate - ANSEHEN...einige Schwächen sind schnell vergessen.
M**K
Tschechows erstes Hauptbühnenwerk: Theater als Film mit bestechenden Schauspielern
„The Seagull“ – Eine unerhörte Liebe“ ist Anton Tschechows zeitloses und allgemeingültiges Theaterstück mit dem deutschen Titel „Die Möwe“ in Filmform. Es wurde von dem amerikanischen Dramatiker und Drehbuchautor Stephen Karam, der 2016 für sein einaktiges Bühnenstück „The Humans“ mit dem Broadwaypreis „Tony-Award“ ausgezeichnet wurde, adaptiert. Die Spielleitung übernahm der amerikanische Regisseur und Filmemacher Michael Mayer (Jahrgang 1960), der 2007 als Regisseur des Musicals „Spring Awakening“ ebenfalls zum „Tony Award“-Preisträger wurde.Im Oktober 1895 begann der russische Schriftsteller, Novellist und Dramatiker Anton Pawlowitsch Tschechow (geboren am 17. nach julianischem Kalender /am 29. Januar 1860 nach gregorianischem Kalender in Taganrog, Russland, gestorben am 2. nach julianischem Kalender / am 15. Juli 1904 nach gregorianischem Kalender in Badenweiler, damals Deutsches Reich), die Arbeit an „Die Möwe“ und beendete das Stück im Dezember.„Die Möwe“ ist das erste seiner vier Haupttheaterstücke - die anderen sind der Vierakter „Onkel Wanja“ (ca. 1896), das Drama „Drei Schwestern“ (Uraufführung 1901) und „Der Kirschgarten“ (1903), Tschechows letztes Werk überhaupt. Die Uraufführung des von Tschechow als Komödie bezeichneten Stücks „Die Möwe“ am 17. Oktober 1896 im Alexandrinski-Theater in Sankt Petersburg geriet zu einem spektakulären Misserfolg.Das Kernstück von „Die Möwe“, das im Russland des Jahres 1895 – damals Gegenwart – spielt, bildet der Mutter-Sohn-Konflikt zwischen Irina Nikolayevna Arkadina (Annette Bening) und Konstantin „Kostja“ Gavrilovič Treplev (Billy Howle). Die umjubelte Schauspielerin Irina braucht den Trubel um sich herum, insbesondere um ihre Person, wie die Luft zum Atmen und ist daher immerfort damit beschäftigt, die Aufmerksamkeit der anderen auf sich zu ziehen und um Komplimente zu buhlen. Ihr sensibler, in ihrem Schatten stehender Sohn Kostja strebt nach Ruhm, will deswegen Schriftsteller werden, vor allem aber seine Sehnsucht nach mütterlicher Beachtung, Zuneigung, Zuwendung, nach Liebe, stillen. Doch seine Mutter ist ausgerechnet mit dem renommiertesten Autoren Russlands, Boris Alekseevič Trigorin (Corey Stoll), liiert und hat ihn in die Sommerfrische auf dem idyllischen Seegrundstück mitgebracht. Vor der Kulisse des Sees führt Konstantin mit Nina Michailovna Zarečnaya (Saorise Ronan), in die er verliebt ist, sein ambitioniertes Theaterstück auf. Er will damit „neue Wege“ beschreiten, erlebt stattdessen Enttäuschungen, Kränkungen, tiefe, verunsichernde Verletzungen. Noch dazu verlieben sich Nina und Boris ineinander, dass aber Maša (Elisabeth Moss) ihn unsterblich und untröstlich liebt, bemerkt er nicht.Daneben thematisieren Stück wie Film die Natur des Menschen, vornehmlich seine Tendenz zu Neid, Eifersucht, Geiz, Ruhmsucht, beschreiben das Wesen der (unerwiderten oder ungleich großen, ersten oder letzten) Liebe und ihrer Macht oder die Kraft der Sehnsüchte ebenso wie die der Verzweiflung über unerfüllte Träume, ein (scheinbar) gescheitertes, sinnloses Leben und stellen die Frage nach dem Wert von Kunst.Tschechows Werke enthalten viel geschickt verpackte, heute noch zutreffende Gesellschaftskritik, die auf genauer Beobachtung der Psyche des Menschen, ihres Verhaltens, ihres Unterlassens, ihrer Sprache, ihrer Gestik beruht, und dieser Film zeigt das eindrücklich. Typisch ist dabei, dass alle Personen kämpfen: gegen die (räumliche oder geistige) Enge, die Banalität, Bedeutungslosigkeit und Vergänglichkeit. Sie versuchen, ihr Leben zu verbessern, scheitern jedoch meist an dem sie durchströmenden und lähmenden Gefühl der Hilf- und Nutzlosigkeit und enden beim übertriebenen Selbstmitleid, das die wenige ihnen verbliebene Energie und Willensstärke gänzlich aufzehrt. Meist drehen sie sich daher nur um sich und ihr Elend, Möglichkeiten, etwas zu ändern, nehmen sie nicht wahr, denken gar nicht erst daran, ihre „Jammer-Komfortzone“ zu verlassen, sondern belassen es dabei, sich selbst zu bedauern und gegebenenfalls den anderen die Schuld an jeglicher Misere zuzuschieben.„Die Möwe“ ist eine Tragikomödie, bei der das Drama unschwer zu erkennen ist. Die Komik erschließt sich nicht so leicht, was erklärt, dass das Stück bei der ersten Aufführung glatt durchgefallen ist. Es ist genau dieses seltsame, oftmals übertrieben emotionale und schwankende, daher unangemessen erscheinende Verhalten der meist "unerhört", unglücklich bzw. in die Falsche oder den Flaschen verliebten Protagonisten, das durch entsprechende Dialoge, vor allem dem Aneinander-Vorbei-Reden, noch verdeutlicht wird, was der „Möwe“ etwas Absurd-Komisches, man könnte auch sagen „Situationskomik“, verleiht.Im Film „The Seagull“ fehlen mir in diesem Zusammenhang die Pausen, die Tschechow im Stück vorgesehen hat. Denn sie sind vielsagend, ein Rhythmusgeber, verstärken den Effekt, dass etwas Gesagtes einfach so unkommentiert, vielleicht sogar ungehört im Raum stehen bleibt, erzeugen Unbehagen einerseits und schlicht „lächerliche Momente“ andererseits.„The Seagull“ ist wie ein Bühnenstück inmitten ausgewählter Interieurs sowie betörend magischer Landschaft mit geschmackvollen Kostümen und Bildern inszeniert und setzt ganz auf die einnehmenden Schauspieler und die von ihnen verkörperte Rollenpersönlichkeit.Mir hat es gefallen, diese relativ werkgetreue, schauspielerisch hochwertige Adaption zu sehen, auch wenn sie ab und zu ein wenig streng und statisch wirkt.
A**R
A new take on Chekhov
I haven't had a chance to watch it but I love the casting and it really was time for a remake after the dour 1967 version. I can't wait to watch it. I know I'm going to love it.
L**Y
Love the story
Happy with the delivery and service
M**C
Les tourments de la créativité
J'ai été agréablement surpris du travail de réalisation de Michael Mayer. Pour un Américain, il a bien cerné l'univers d'Anton Tchekhov.
Trustpilot
2 months ago
1 month ago